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Zum ersten Mal Stripteasetänzerinnen im Kasino!

Donnerstag, 24. Oktober 2013

Es ist ein historisches Ereignis. Zum ersten Mal darf ein Kasino seinen Kunden Striptease anbieten. Ausgerechnet in den USA, einem Land voller Widersprüche, steht das erste Etablissement dieser Art. Dieses ist den Spielern bereits gut bekannt, denn es handelt sich um das Trump Taj Mahal Resort in Atlantic City. Seit dem 12. September können die Spieler, die sich zwischen zwei Partien von Tischspielen entspannen wollen, in den privaten Striptease-Club des Etablissements begeben und sich an den schönen jungen entkleideten Frauen erfreuen.

Stripteasetänzerinnen, um die Verkäufe anzukurbeln

Es ist eine wahrhaft historische Revolution, die sich im Milieu der Glücksspiele abspielt. Mehr als 35 Jahre nach der Legalisierung der ersten Spielhallen in den USA wird ein Kasino Striptease auf seinem Gelände anbieten. Die Integration von Clubs, die nackte Tänzerinnen anbieten, führt das Konzept der «Unterhaltung für Erwachsene» noch einen Schritt weiter. Aber diese Initiative, die vor allem den Herren gefallen wird, hat ein klares Ziel: Die amerikanischen Kasinos, die seit der Rezension - aber auch aufgrund der immer stärkeren Konkurrenz von Macao - Milliarden von Dollar Umsatz verloren haben, sollen ökonomisch aus der Talsohle aufsteigen können.

«Mehr als 35 Jahre nach der Legalisierung der ersten Spielhallen in den USA wird ein Kasino Striptease auf seinem Gelände anbieten.»

Von nun wird man also junge Frauen, die leichtbekleidet die Hüften schwingen, im legendären Trump Taj Mahal Resort in Atlantic City bewundern können, wobei das Unternehmen Scores - Inhaber von mehreren Stripteaseclubs in New York - diese Initiative möglich machen wird. Tatsächlich haben die Direktionen des Trump Taj Mahal Resort und von Scores eine Vereinbarung geschlossen, die sie mindestens zwei Jahre aneinander bindet. Scores wird sich im mythischen Kasino von New Jersey um das Eventmanagement kümmern.

Unmoralische Angebote der Kasinobesitzer?

Trotz der Freude der Kasinos von Atlantic City ist nicht jeder von der Idee begeistert, nackte Frauen in einem Glücksspielclub tanzen sehen zu können. Der Vizepräsident des Trump Taj Mahal, Bob Gans, versucht sich so gut wie möglich zu verteidigen: «Wir denken, dass die Stripteasetänzerinnen die dritte Seite der Pyramide repräsentieren. Es gibt die Glücksspiele, Alkohol und Tänze für Erwachsene, es ist logisch.» Die Leiter des Kasinos an der Atlantikküste haben übrigens 25 Millionen Dollar in dieses neue Projekt investiert. Total wird der Stripteaseclub fünf VIP-Säle und elf Tanzpodien umfassen.

Wegen der aktuellen Gesetzeslage von New Jersey dürfen die Tänzerinnen allerdings nicht total nackt sein. Es ist allerdings zu vermuten, dass ihre Stringtangas und winzigen BHs reichen werden, der Klientel des Kasinos einzuheizen. Die Tänzerinnen werden ausserdem neue Choreographien kreieren müssen, denn zu deutliche Positionen sind ebenfalls verboten! Ob es also wirklich wert ist, dem Trump Taj Mahal Resort einen Besuch abzustatten?