Eine Studie beweist, dass die Online-Spieler am wenigsten süchtig sind
Montag, 15. Dezember 2014Eine kürzlich vom Journal of Gambling Studies durchgeführte Studie hat nun einige Vorurteile entkräftigt. Während viele behaupten, dass die Online-Casinos für zahlreiche Glücksspielsüchtige verantwortlich sind, konnte diese Behauptung nun ein für allemal widerlegt werden. Denn laut dem Journal of Gambling Studies sind die terrestrischen Casinos für die meisten süchtigen Spieler verantwortlich. Mehr Informationen dazu in unserem Artikel.
Die Online-Spieler sind weniger verwundbar als die anderen
Laut einer Studie des als sehr seriös anerkannten Journal of Gambling Studies sind Online-Spieler weniger anfällig für Suchtverhalten als andere Spieler. Denn in der Tat findet man die meisten süchtigen Spieler in terrestrischen Casinos. Es besteht also keine Verbindung zwischen Online-Casinos und Suchtverhalten. Es konnte bewiesen werden, dass die Glücksspiele im Internet weniger zwanghafte Verhaltensweisen zur Folge haben als die traditionellen Glücksspiele. Die vom Journal of Gambling Studies durchgeführten Umfragen ergaben die folgende Statistik, die sich gut als Gegenargument eignet: die am wenigsten spielsüchtigen Spieler haben eine Vorliebe für Online-Casinos. Nicht weniger als 93% der Nutzer bevorzugen diese gegenüber terrestrischen Casinos! Ein gutes Argument gegen die Behauptung zahlreicher Vereinigungen und Organisationen, die ständig behaupten, dass die Glücksspiele im Internet schädlich für die Gesundheit und Psyche der Nutzer seien.
Die Studie stützt sich auf Amateurspieler und alle Befragten wurden als „gesund“ eingestuft, d.h. sie hatten keine Verhaltensstörungen oder psychologische Störungen, die auf eine übertriebene Glücksspielaktivität im Internet zurückgeführt werden könnten. Das Ziel der Umfrage bestand darin herauszufinden, wie resistent die Spieler in Bezug auf die eingegangen Risiken sind. Die Experten konnten feststellen, dass einige der Befragten durch das Glücksspiel Fähigkeiten entwickelt hatten, die es Ihnen ermöglichten Verluste leichter zu verkraften oder gar zu beschränken. Meistens handelt es sich um persönliche Strategien, um die Spielzeit oder die Einsätze einzuschränken. Diese Prozesse stießen bei den Forschern auf großes Interesse.
Aus Spaß spielen und sich Grenzen setzen
Einige der von den Spielern angewandten Techniken zogen sofort die Aufmerksamkeit der Forscher auf sich. Manche setzen sich beispielsweise immer Grenzen, bevor Sie ein Spiel beginnen: diese zielen darauf ab, die Spielzeit oder das Budget zu begrenzen, damit es niemals unvernünftige Maße annimmt. Diese Methode stellte sich als sehr beliebt unter den Befragten heraus. Andere wiederum spielen einfach nur um des Spaßes willen. Dadurch werden Exzesse vermieden. Jetzt wissen Sie, wie Sie es vermeiden können sich zu verschulden: setzen Sie sich Grenzen und spielen Sie nur zum Spaß und nicht, um zu gewinnen! Vielleicht ziehen Sie ja so das große Los?