Branche der Online-Spiele boomt
Montag, 23. Mai 2011Seit fast fünf Jahren boomt der Markt der Online-Kasinos. Diese Branche, die in ihren Anfängen einen sehr schlechten Ruf hatte, wächst jetzt unaufhörlich dank einiger früher Betreiber, die ihr ganzes Leben der Legalisierung solcher Aktivitäten gewidmet haben. Die Bedeutung einiger charismatische Gesetzgeber ist ein anderer Grund für den Bekanntheitsgrad, die Online-Glückspiel hat.
Verschiedene Regionen waren schon sehr früh Pioniere der iGaming-Industrie. Die Insel Malta ist dafür ein gutes Beispiel. Malta ist weit davon entfernt, über die für die Entwicklung des Marktes der Online-Spiele ausreichende technologische Infrastruktur zu verfügen, dennoch haben es die lokalen Organisationen geschafft, Betreiber mit gut gefüllter Brieftasche anzulocken und davon zu überzeugen, die allerersten Aktivitäten einer neuen Branche des Genres zu finanzieren. Die Banken haben die Betreiber auf ihrem Weg nie unterstützt, aber einige große Unternehmen haben das Potential von Online-Kasinos sofort richtig eingeschätzt. Noch heute sind große nationale Fernsehsender wie TF1 und Canal+ Aktionäre von Online-Spiele-Diensten. Außerdem waren auch die Treuhandgesellschaften eine wertvolle Hilfe bei der Entwicklung von virtuellen Spielstätten.
In Ländern wie Malta und in einigen Regionen wie Gibraltar lassen Online-Spiele die Wirtschaft exponentiell wachsen, ihr durchschnittliches BIP wächst fast 3,5% pro Jahr. Dieser ökonomische Erfolg beruht auf dem angewandten System. Malta lehnt nämlich das Staatsmonopol ab. Dieses Staatsmonopol scheint die Hauptbremse derjenigen europäischen Länder zu sein, die es nicht schaffen, eine positive Bilanz zu verzeichnen. Frankreich mit seiner nicht gerade beneidenswerten finanziellen Situation ist ein typisches Beispiel dafür. Die lokalen Betreiber von Pokerspielen und Sportwetten bedauern die grosse Anzahl von Auflagen der Regierung.
Weit weg von solcher Polemik zeigen die in Onlinekasinos führenden Länder wie Großbritannien, Irland, die Insel Man, Gibraltar und Malta dadurch, dass sie den Schutz der Spieler und verantwortungsvolles Spielen zu 100% garantieren können und darüber hinaus Einkünfte generieren und damit einen positiven Saldo verzeichnen, dass ihr Modell dasjenige ist, das die Nachbarländer annehmen sollten. Spanien, Frankreich, Belgien, Italien und Dänemark scheinen diesen Einfluss in ihren Entscheidungen langsam zu berücksichtigen.
Tatsächlich spürt man bei diesen Staaten den Wunsch, den Markt zu liberalisieren und die auferlegten Zwänge zu mindern. Die Betreiber beklagen sich regelmäßig über die lokalen Gesetzgeber und wünschen sich, dass die Harmonisierung der Onlinespiele in Europa allein Aufgabe der Europäischen Kommission wäre. Es ist gut möglich, dass der Markt der Onlinespiele weiter wächst und seinen Erfolg in den folgenden Jahren fortführt.